Spendenaufruf für Ostafrika

Das Diakonische Werk ruft zu Spenden für die Opfer der Hungersnot in Ostafrika auf. „Die Bilder und Berichte anlässlich des Besuches von Bundeskanzlerin Merkel in Kenia über die Hungersnot in Ostafrika sind erschreckend“, so Diakoniepastor Dietmar Arends. Vor allem in Somalia und in den Flüchtlingslagern im Grenzgebiet zu Kenia sei die Situation der Menschen katastrophal. Aber auch im übrigen Kenia und in Äthiopien seien die Menschen massiv von der Dürre betroffen.

Arends betont, dass die Diakonie- Katastrophenhilfe den Menschen in Somalia trotz des Bürgerkriegs helfen könne. Die Hilfsorganisation „Daryeel Bulsho Guud“ (Unterstützung für alle) unterstütze dort als Partner der Diakonie- Katastrophenhilfe die Menschen in Flüchtlingscamps. Bei einer Informationsreise nach Ostafrika vor zwei Jahren, so Arends, habe er sich persönlich über die Arbeit der Katastrophenhilfe unterrichten lassen. Schon damals sei die Situation angesichts anhaltender Dürreperioden sehr bedrückend gewesen. „Es war aber auch gut zu sehen, wie sehr den Menschen durch die Arbeit unserer Hilfswerke geholfen werden kann“, betont Arends.

Da sich die Dürresituation noch einmal dramatisch zugespitzt habe, bittet das Diakonische Werk jetzt um Hilfe für die Arbeit der Diakonie Katastrophenhilfe in Ostafrika. „Sie unterstützen damit die Menschen in ihrem Kampf ums Überleben“, so schreibt die Diakonie in ihrem Spenden-  und Kollektenaufruf an die Öffentlichkeit und die Kirchengemeinden.  

Spendenkonto 907 006
Gesamtdiakoniekasse
Sparkasse LeerWittmund, BLZ 285 500 00
Stichwort „Ostafrika“

14. Juli 2011
Ulf Preuß, Pressesprecher

Foto: Hilfe bei der Wasserversorgung in Kenia (Foto: Brot für die Welt)

Spendenaufruf zum Download

Diakonie-Katastrophenhilfe

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