Tornado in Bützow

Der Tornado, der am 5. Mai in Bützow in Mecklenburg-Vorpommern große Zerstörung anrichtete, hat auch umfangreiche Schäden an den Gebäuden der Evangelisch-reformierten Gemeinde Bützow verursacht. Personen wurden nicht verletzt. „Wir sind - Gott sei Dank - wohlbehalten und bewahrt geblieben“, berichtet Pastorin Christine Oberlin.

Der Tornado verbunden mit einem schweren Gewitter beschädigte das Pfarrhaus am Dach, an den Fenstern und am Wintergarten. Betroffen sind auch das Carport, Autos und alles im Garten. Dort wurde eine große, 260 Jahre alte Blutbuche entwurzelt.

Auch einige Gemeindeglieder sind von den Folgen des Tornados betroffen. Das Presbyterium hat erste Arbeitseinsätze mit Ehrenamtlichen geplant und berät, wo neben praktischer Hilfe auch diakonische Unterstützung nötig ist.

Das Kirchengebäude der Reformierten Kirche am Ellernbruch weist Schäden am Giebel und am Dach auf. Die Stadt Bützow als Eigentümerin kümmerte sich zunächst um Notsicherungsmaßnahmen. Kanzel, Orgel und 0-Gebote-Tafeln zeigen, so berichtet der Vorsitzende des Presbyteriums, Karl-Edzard Schumacher, auf den ersten Blick keine Beschädigungen.

Zur Begleichung der Schäden hat die Gemeinde ein Spendenkont eingerichtet:
Ev.-reformierte Kirchengemeinde Mecklenburg-Bützow
Stichwort „Tornado“
IBAN DE03 1406 1308 0000 0101 03
BIC: GENODEF 1 GUE.    

7. Mai 2015
Ulf Preuß, Pressesprecher

Zurück